In Deutschland nimmt die Zahl der Menschen mit Behinderungen insgesamt, aber auch unter Studierenden zu. Bisherige Gesundheitssurveys zeigen, dass die Gesundheit von Studierenden nicht so gut ist wie allgemein erwartet wurde. Besonders auffällig sind die Prävalenzraten von psychischen
Erkrankungenunter Studierenden, insbesondere bei Frauen. Der Gesundheitszustand von Studierenden ist dabei eng mit dem Studienpensum im Studium assoziiert.
Dies sind nur einige Erkenntnisse des Projekts „Studienerfolg bei Krankheit und Behinderung durch Nachteilsausgleich, Beratung, Gesundheitsförderung und Inklusion (ErfolgInklusiv)“ die Professor Alfons Hollederer im vergangenen Lunch-Talk vorgestellt hat. Die Aufzeichnung der Veranstaltung, zu der Jens Kaffenberger, Leiter der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) im Deutschen Studierendenwerk, seine Perspektive aus der Praxis beisteuerte, steht nun zur Verfügung.