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Wissenschaftsmanagement

Master of Public Administration (MPA) - Wissenschaftsmanagement

Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Wissenschaftsmanagement erfordert großes Know-how in unterschiedlichen Disziplinen, um den spezifischen Bedingungen von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen gerecht zu werden. Dieses Know-how können Wissenschaftsmanagerinnen und -manager im berufsbegleitenden Masterstudium erwerben und vertiefen. Praktisches Managementwissen über Personalführung, Controlling und Kommunikation wird mit Erkenntnissen aus der aktuellen Forschung über das nationale und internationale Wissenschaftssystem verknüpft.

Der Masterstudiengang wird von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer angeboten. Studierende profitieren von einem Netzwerk aus Personen und Institutionen, zu denen neben zahlreichen Universitäten etwa das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e. V., der Deutsche Akademische Austauschdienst und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt gehören.

Hochschule

Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Abschluss

Master of Public Administration (MPA)

Ziele

Ziel ist es, den Studierenden die Besonderheiten wissenschaftlicher Organisationen zu vermitteln, sodass sie ungeachtet ihrer fachlichen und beruflichen Herkunft ein Verständnis für das Themenfeld Wissenschaftsmanagement entwickeln.

Der Studiengang setzt dabei auf ein wissenschaftsadäquates Managementverständnis und qualifiziert insbesondere für:

  • die administrative Leitung und Koordination von Instituten, Fakultäten und Forschungsverbünden

  • das Management in der Forschungs- und Qualitätsentwicklung, im Studierenden- und Career-Service, in den Bereichen Internationales und Weiterbildung sowie Kommunikation und Leitungssupport (u. a.)

  • die koordinierenden und leitenden Tätigkeiten im Stiftungs- und Förderungsmanagement sowie Positionen in der Wissenschaftspolitik und in der Wissenschafts- und Bildungsverwaltung

Sachgebiete

Hochschul- und Wissenschaftsmanagement, rechtliche Grundlagen, Organisationssoziologie, Personalmanagement, Kommunikation, Betriebswirtschaftslehre

Themen und Inhalte

Der Studiengang Wissenschaftsmanagement zeichnet sich durch die Kombination akademischer und berufspraktischer Lehre aus. Kern des „Speyerer Profils“ Wissenschaftsmanagement sind 4 Basismodule, die einen grundlegenden Überblick über die historischen, rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen im Hochschul- und Wissenschaftssektor bieten sowie die Grundprinzipien und Instrumente der Steuerung und des Managements von Wissenschaftseinrichtungen vermitteln, was Fragen der Erfolgskontrolle und Methodik einschließt.

Komplementär dazu zielen 4 Managementmodule auf das Erlernen zentraler Managementkompetenzen ab. Hierbei werden die für das Wissenschaftsmanagement notwendigen Aspekte des Finanz- und Kostenmanagements, des Personalmanagements sowie der Führung, Zusammenarbeit und Kommunikation behandelt. Ergänzt werden die Managementmodule durch ein weiteres Modul, das den Studierenden den Kompetenzerwerb im Bereich Gesprächsführung, Konfliktmanagement und Umgang mit Medien ermöglicht.

Die Managementmodule werden in Wahlmodulen zu den Themen „Evaluation und Qualitätsmanagement“, „Forschungsförderung“, „Innovation und Wissenstransfer“ und „Internationalisierung“ vertieft.

Neben den Vertiefungsmodulen ist im Laufe des 3. Semesters die Vorbereitung des Transfermoduls und der Masterarbeit vorgesehen.

Die Module werden durch Abendvorträge ergänzt , zu denen Führungskräfte, ausgewiesene Experten und Praktiker im Bereich des Wissenschaftsmanagements sowie Alumni eingeladen werden, um über aktuelle Entwicklungen in ihrem Arbeitsbereich zu berichten.

Regelstudienzeit

4 Semester

Studienbeginn

Sommersemester (März)

Studienform(en)

anwendungsorientiert, berufsbegleitend, Selbststudium abwechselnd mit Online-Elementen und Präsenzphasen

Zulassung und Bewerbung

Voraussetzung ist ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss (Staatsexamen, Diplom-, Magister-, Bachelor- oder Masterstudium) sowie einschlägige Berufserfahrung von in der Regel mindestens einem Jahr.

Zielgruppe

  • Mitglieder der operativen Führungsebene von Hochschul- und Wissenschaftseinrichtungen sowie von intermediären und politischen Institutionen im Wissenschaftssystem

  • Wissenschaftler/-innen mit Verantwortlichkeiten im Projekt- und Forschungsmanagement

  • Mitarbeiter/-innen von Beratungseinrichtungen, Weiterbildungsanbietern, Verlagen und anderen Dienstleistern mit explizitem Bezug zum Wissenschaftsmanagement.

Fristen und Termine

Stichtag der Bewerbung ist jeweils der 2. Januar.