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Sprecher:innen

Julia Albrecht
Institut für Inklusive Bildung, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Julia Albrecht
© Institut für Inklusive Bildung
Julia Albrecht arbeitet als pädagogische Leitung am Institut für Inklusive Bildung. Sie gestaltet Lern- und Arbeitsräume für ihr inklusives Team, in denen persönliches Wachstum möglich ist. Gemeinsam mit Bildungsfachkräften baut sie in Seminaren, Vorlesungen und Fachvorträgen Barrieren in den Köpfen ab. Das Institut für Inklusive Bildung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist ein Beispiel für gelebte Inklusion in der Hochschulwelt.

Christiane Arndt M.A.
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg

Christiane Arndt
Christiane Arndt hat Anglistik, Russistik und Psychologie sowie Interkulturelle Kommunikation studiert und war viele Jahre in der Bildungsberatung für Erwachsene internationaler Herkunft tätig. Nachdem sie an der TU Hamburg zu Digitalisierung in Studium und Lehre geforscht hat, promoviert sie zur Entwicklung von Leitbildern für Lehre und arbeitet seit 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Hochschulforschung in verschiedenen Projekten mit dem Schwerpunkt Studium und Lehre.

 

Dr. Jana F. Bauer
Universität zu Köln

Dr.' Jana F. Bauer
Dr. Jana F. Bauer ist Senior Research Fellow am Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation der Universität zu Köln. In Ihrer Arbeit verbindet sie Forschung, Lehre und den Transfer in die Praxis und beschäftigt sich unter anderem mit Fragen der Inklusion und gesundheitlichen Prävention im Hochschulkontext. Sie hat zur Rolle personaler Gesundheitsressourcen in Studium und Arbeitsleben promoviert und verantwortet die inhaltliche Leitung des bundesweiten Forschungs- und Praxisprojektes "PROMI – Promotion inklusive", das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wurde.

 

Theresa Bauer
Technische Universität München

Theresa Bauer
© Theresa Bauer
Ich bin seit Dezember 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Professur für Wirtschaftspädagogik an der Technischen Universität München sowohl in der Lehre als auch in der Forschung tätig. In meiner Forschung beschäftige ich mich vorrangig mit E-Learning und Blended-Learning in der Hochschullehre sowie mit der Konzeption von digitalen Lehr-Lernumgebungen. In diesem Bereich habe ich vorher auch schon in einem Digitalisierungsprojekt an der Technischen Hochschule in Deggendorf mitgewirkt. Zuvor habe ich das Bachelor-Studium Business Administration and Economics an der Universität Passau abgeschlossen und daran anschließend den Master of Science in Wirtschaftspädagogik an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg absolviert.

 

Dr. Carsten Bender
Technische Universität Dortmund

Dr. Carsten Bender
Bereichsleiter des Bereichs Behinderung und Studium (DoBuS) im Zentrum für HochschulBildung an der Technischen Universität Dortmund. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Behinderung und Studium; Inklusive Hochschuldidaktik und Hochschulentwicklung; Disability Mainstreaming an der Hochschule; Lebensweltanalytische Ethnographie in Randgebieten des Sozialen.

 

Dr. Frerk Blome
International Center for Higher Education Research (INCHER)

Dr. Frerk Blome
© Sonja Rodel/Lichtfang.net
Dr. Frerk Blome studierte Soziologie an der Universität Bielefeld und der Universität Wien und war als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Interdisziplinäre Konflikt und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld und in der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen beschäftigt. Er promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz Forschungszentrum Wissenschaft und Gesellschaft (LCSS) der Leibniz Universität Hannover mit seiner Studie "Universitätskarrieren und soziale Klasse. Soziale Aufstiegs- und Reproduktionsmechanismen in der Rechts- und Erziehungswissenschaft". Seit September 2022 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel und Mitglied am International Center for Higher Education Research (INCHER).

 

Dr. Susanne Brüher
Frauenhofer Institut für System- und Innovationsforschung

Dr. Susanne Brüher
Dr. Susanne Bührer ist seit 1996 am Fraunhofer ISI in Karlsruhe tätig, seit 2010 als Leiterin des Geschäftsfelds "Gesellschaftlicher Wandel und Innovation". Ihre Forschungs- und Arbeitsgebiete sind Evaluationen, Wirkungsanalysen, Studien zu "Gender und Innovation" sowie zu verantwortlicher Forschung. Neben Programmevaluationen (z.B. der Richtlinie zur Förderung von Forschung und Lehre im Bereich der Sozialpolitik und der BMBF-Rahmenprogramme FONA (Forschung für nachhaltige Entwicklung)) war und ist sie in zahlreichen Projekten zum Thema "Gender" engagiert, u.a. als Koordinatorin des H2020- Projekts EFFORTI (Evaluation Framework for Promoting Gender Equality in R&I (2016-2019) oder als Mitglied in INSPIRE, dem European Center of Excellence on Inclusive Gender Equality in R&I (2022-2026).

 

Talke Cassing
Europa-Universität Flensburg

Talke Cassing
Talke Cassing hat 2017 den Bachelor 'B. Sc. European Economic Studies' an der Universität Bamberg abgeschlossen. Im Anschluss hat sie von 2017 bis 2021 dem Master "M.A. Arbeit Wirtschaft Gesellschaft - Ökonomische und Soziologische Studien" studiert. Seit 2021 arbeitet sie im vom BMBF geförderten Projekt "ACCESS - Institutionelle Hürden bei Studienentscheidungen" an der Europa-Universität Flensburg. In ihrer Tätigkeit beschäftigt sie sich intensiv mit der Rolle von Zulassungsverfahren bei der Wahl des Studiengangs.

 

Dr. Stefani Dreiack
Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen

Dr. Stefanie Dreiack
© Elisabeth Stiebritz, 2022
Stefanie Dreiack ist seit April 2018 als Koordinatorin für Inklusion bei der Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen tätig. Zuvor war sie Projektreferentin im Bereich Inklusion an der Berufsakademie Sachsen (2017-2018). An der Universität Leipzig promovierte Stefanie Dreiack im Fach Politikwissenschaft und befasste sich als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre mit Internationalen Beziehungen sowie Organisationsentwicklungsprozessen und organisationalem Lernen (2010-2017).

 

Dr. Frauke Drewes
Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK)

Dr. Frauke Drewes
© HAWK, Marius Maasewerd
Dr. Frauke Drewes studierte Islamwissenschaft, Sinologie und Soziologie in Berlin, Heidelberg und Nanjing (VR China) und promovierte zum Thema "Muslime in China" an der Universität Münster.Seit dem Jahr 2015 engagiert sie sich aktiv im Bereich der Unterstützung geflüchteter Menschen und begann ihre Tätigkeit an der HAWK, wo sie seitdem mehrere erfolgreiche Programme aufbaute, die insbesondere Personen mit Fluchtgeschichte durch das Studium begleiten: 1) HAWK open bietet umfassende Beratung und Unterstützung v.a. bei der Studienvorbereitung 2) Studienstart plus führt durch eine gestreckte und eng begleitete Studieneingangsphase zum erfolgreichen Studienbeginn und 3) HeadStart begleitet internationale Studierende auf dem Weg in den Beruf. Seit 2019 leitet Frau Drewes die drei Programme.

 

Dr. Lena Eckert
Netzwerk Mutterschaft Wissenschaft

Dr. Lena Eckert
© Georg Bosch
Lena Eckert, Dr. phil. ist Genderwissenschaftlerin sowie Schreib- und Bildungsforscherin. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und arbeitet als akademische Mitarbeiterin am Zentrum für Lehre und Lernen der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt Oder. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Kritik von Macht- und Herrschaftsverhältnissen in Hochschule und Gesellschaft. Sie ist insbesondere interessiert an der Strukturierung von Gesellschaft und Wahrnehmung durch Geschlecht und andere Differenzkategorien und sucht nach emanzipativen Strategien im Wissenschaftsbetrieb. Sie publiziert international zu interdisziplinären, medien- und bildungswissenschaftlichen Themen der kritischen Gender Studies und versucht immer wieder Aktivismus, Kunst und Wissenschaft zusammenzubringen. www.lenaeckert.

 

Dr. André Epp
Pädagogische Hochschule Karlsruhe

André Epp
© Craig Antweiler
PD Dr. André Epp is a research associate at the Institute for Research Methods in Educational Science at the Karlsruhe University of Education. Furthermore, he is one of the chairs of the subdivision Biographical Research in Education of the German Educational Research Association. Research interests: Teacher education research, biographical research, methodologies and scientific theoretical foundations of qualitative research, educational theory and research, comparative pedagogical professional research, transitions in the educational system, non-formal and informal learning.

 

Isabelle Fiedler
Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung

Isabelle Fiedler (DZHW)
© Nikolaus Frank, nikolausfrank.com
Isabelle Fiedler ist Doktorandin am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) in Hannover. Sie erlangten ihren Bachelorabschluss in Sozialwissenschaften und ihren Masterabschluss in Bildungswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover. Am DZHW war sie zunächst in dem Erhebungsprojekt Nationales Bildungspanel (NEPS) beschäftigt. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat sie ihre Promotion zum Thema „geschlechtsspezifische Differenzierungsprozesse im Studium“ an der Leibniz Universität Hannover begonnen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der quantitativen Datenanalyse von Studierenden und Studienverläufen unter Berücksichtigung von sowohl geschlechtsspezifischen als auch fachspezifischen Unterschieden mit einem besonderen Fokus auf den MINT-Bereich.

 

Dr. Claudia Finger
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Dr. Claudia Finger
© Vladimir Bonkarenko
Claudia Finger studierte Soziologie in Berlin und Cardiff und schloss ihre Promotion 2017 an der Freie Universität Berlin ab. Seit 2012 forscht sie am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung zu sozialer Ungleichheit beim Zugang zu Hochschulbildung und innerhalb des Hochschulsystems. Aktuell liegt der Fokus ihrer Forschung auf dem Zulassungssystem und der Frage, welche Rolle verschiedene Zulassungskriterien für Ungleichheit beim Übergang ins Studium spielen.

 

Dr. Björn Fisseler
Fernuniversität in Hagen

Dr. Björn Fisseler
© Hardy Welsch / FernUniversität in Hagen
Dr. Björn Fisseler ist Experte für digitale Bildung an der FernUniversität. Dort unterstützt er Lehrende in allen Fragen der Digitalisierung und Innovation der Lehre. Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt er sich in Forschung und Praxis mit Fragen der barrierefreien und inklusiven Gestaltung digitaler Bildungsangebote. 2012 promovierte er an der Technischen Universität Dortmund zum Thema "Barrierefreies E-Learning an Hochschulen". Seine Forschungsergebnisse stellte er auf nationalen und internationalen Tagungen vor. In zahlreichen Projekten (u.a. Hochschulforum Digitalisierung, Projekt Ed-ICT, EADTU Task Force Diversity and Inclusion) bringt er seine Expertise ein.

 

Prof. Dr. Monika Gross
Berliner Hochschule für Technik

Prof. Dr. Monika Gross
© BHT Berlin
Studium und Promotion an der Universität Heidelberg; Post-Doc Aufenthalt UC Irvine; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Krebsforschungszentrum. Seit 1992 Professorin für Zell- und Molekularbiologie an der TFH Berlin, heute Berliner Hochschule für Technik (BHT). Dekanin, Vizepräsidentin für Studium und Lehre und Präsidentin der BHT. Von 2016 bis 2021 Vizepräsidentin der HRK für Digitalisierung und wissenschaftliche Weiterbildung. Vorsitzende der AG Digital Accessibility der HRK in Kooperation mit dem HFD.

 

Susanne Groth
Universität zu Köln

Susanne Groth
© Netzwerk Medien
Susanne Groth ist Referentin für Inklusion und arbeitet an der Universität zu Köln im Referat Gender & Diversity Management. Sie verantwortet die Umsetzung des universitätseigenen Aktionsplans Inklusion und die partizipative Entwicklung von Strategien mit allen relevanten Stakeholdern.
In den Jahren 2014-2022 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Promi – Promotion inklusive“ tätig. 2023 hat sie eine dauerhafte Förderstruktur zur Finanzierung von Qualifikationsstellen für Wissenschaftler*innen mit Behinderungen an der Universität zu Köln initiiert.

 

Dr. Seyma Gülen
Leibniz Universität Hannover

Dr. Seyma Gülen
© Fotostudio Franz Fender
Dr. Șeyma Gülen studierte Soziologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Nach Abschluss ihres Masterstudiums war sie von 2014 bis 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Georg-August-Universität Göttingen tätig. Im Jahr 2020 beendete sie ihr Promotionsstudium der Sozialwissenschaften mit dem Titel „Lehramtsstudium mit Migrationshintergrund: Einflussfaktoren auf die Studienfachentscheidung und den Studienverlauf. Eine Analyse anhand der Daten des Nationalen Bildungspanels“. Seit 2020 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz School of Education der Leibniz Universität Hannover. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Bildungsungleichheiten, Hochschulforschung, Lehrkräftebildung sowie Migration und Integration.

 

Nora Haag
Institute for Advanced Studies (IHS)

Nora Haag
© IHS/Harold
Nora Haag ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Hochschulforschung am Institut für Höhere Studien in Wien. Sie studierte Soziologie an der Universität Wien und der Johannes Kepler Universität Linz. Derzeit ist sie in das Projekt der Studierenden-Sozialerhebung eingebunden, wo sie für die Aufbereitung und Auswertung der Hochschulstatistik (Registerdaten) verantwortlich ist. Sie war Projektleiterin der Evaluierung der Zugangsregelungen an österreichischen öffentlichen Universitäten und leitet das laufende begleitende Monitoring der Aufnahmeverfahren.
Sie forscht unter anderem zu Studienzugang, Zulassungsprüfungen, Prüfungsinaktivität und Studienverläufen. Methodisch liegt ihr Schwerpunkt in der quantitativen Sozialforschung.

 

Dr. Christina Haas
Leibniz-Institut für Bildungsverläufe

Dr. Christina Haas
© LIfBi
Dr. Christina Haas arbeitet seit Februar 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe in der Abteilung „Bildungsentscheidungen und -prozesse, Migration, Bildungsrenditen“. Ihre kumulative Dissertation, abgeschlossen 2021 im Fach Soziologie an Universität Luxemburg, in der sie den Zusammenhang zwischen Studienverläufen und sozialer Herkunft untersuchte, wurde mit dem Ulrich-Teichler-Preis ausgezeichnet. Ihre weiteren Forschungsinteressen umfassen Unterschiede zwischen Universitäten und Hochschulen, Stipendienforschung und institutionell-vergleichende Perspektiven auf Hochschulsysteme.

 

Prof. Dr. Alfons Hollederer
Universität Kassel

Prof. Dr. Alfons Hollederer
Prof. Dr. Alfons Hollederer ist Professor für das Fachgebiet Theorie und Empirie des Gesundheitswesens im Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel seit 2019. Er studierte Diplom-Gesundheitswissenschaften und Sozialwesen, wurde danach in den Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld promoviert und hat sich an der Universität Bremen habilitiert. 2017 wurde er zum apl. Professor an der medizinischen Fakultät der FAU-Universität Erlangen-Nürnberg ernannt. Sein Fachgebiet vertritt in Lehre und Forschung den Bereich empirischer Analysen von Institutionen und Akteuren des Gesundheitswesens. Im Fokus der Forschung stehen soziale Determinanten von Gesundheit und Krankheit sowie Health Inequalities. Ein Schwerpunkt liegt auf der Prävention und Gesundheitsförderung.

 

Dr. Maria Keil
Eberhard Karl Universität Tübingen

Dr. Maria Keil
© Natalia Zumaran
Dr. Maria Keil hat Soziologie, Volkswirtschaftslehre, Politische Theorie und Sozialpsychologie in Potsdam, Berlin und New York studiert und in der Soziologie an der TU Darmstadt promoviert. Sie war u.a. Fellow an der University of Bristol und der University of Leeds. Seit Oktober 2021 ist sie Postdoktorandin an der Eberhard Karls Universität Tübingen im DFG-Graduiertenkolleg 'Doing Transitions'.
Maria Keils Arbeitsschwerpunkte liegen in der Soziologie sozialer Ungleichheit, der Bildungs- und Wissenschaftssoziologie, der allgemeinen soziologischen Theorie und der Übergangsforschung. Ihr Fokus liegt auf sozialen Ungleichheiten im Bildungs- und Wissenschaftsbereich sowie in der Lebensführung in stratifizierten Gesellschaften.

 

Prof. Dr. Stefanie Kessler
IU Internationale Hochschule

Prof. Dr. Stefanie Kessler
© Stefanie Kessler
Prof. Dr. Stefanie Kessler ist seit Oktober 2021 Professorin für Soziale Arbeit im Dualen Studium an der IU Internationalen Hochschule am Studienort Braunschweig. 2021 schloss sie ihre Promotion zu ‚Demokratielehre in Politikunterricht und Schule‘ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ab. Zuvor arbeitete sie in der Zeit von 2012 bis 2021 u.a. als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Organisationspädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, an der Professur für Bildungssoziologie in der Sozialen Arbeit an der Ostfalia Hochschule sowie im Fach Soziologie und Politikwissenschaft der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Sie studierte Integrierte Europastudien (BA) und Politikwissenschaft (MA) an der Universität Bremen.

 

Dr. Ann-Kristin Kolwes
Universität zu Köln

Dr. Ann-Kristin Kolwes
Dr. Ann-Kristin Kolwes hat an der Universität zu Köln das deutschlandweit einzigartige Programm Erste Generation Promotion Mentoring+ aufgebaut und koordiniert dieses seit 2017. Zudem ist sie Gründungsmitglied des Vereins Erste Generation Promotion e.V., der ebenfalls Promovierende und Promotionsinteressierte mit einem nichtakademischen Familienhintergrund unterstützt und arbeitet als freiberufliche Trainerin. Soziale Herkunft, Bildungs- und Chancengerechtigkeit bilden die Schwerpunkte ihrer Arbeit und sind für sie als Erstakademikerin echte Herzensthemen.

 

Prof. Dr. Sören Krach
Universität zu Lübeck

Prof. Dr. Sören Krach
© Sören Krach
Sören Krach ist seit 2015 Professor und Leiter des Social Neuroscience Labs an der Klinik für Psychiatrie der Universität zu Lübeck. Sein Hauptforschungsinteresse gilt den psychologischen und neurocomputationalen Mechanismen, die der Verarbeitung sozialer Informationen zugrunde liegen. Hierbei interessiert ihn insbesondere, welche Rolle Affekte bei der Herausbildung und Veränderung von Selbstkonzepten spielen. Weitere Forschungsbereiche sind Meta-Science, Open Science und Diversity Psychology. Im Jahr 2021 gründete Sören Krach gemeinsam mit Kolleg:innen die Open Science Initiative in Lübeck. Seit 2022 ist Sören Krach Sprecher der Kommission "Diversität, Inklusion und Chancengleichheit" der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs).

 

Andreas Leibing
DIW Berlin

Andreas Leibing
© Andreas Leibing
Andreas Leibing ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Bildung und Familie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Er ist Promotionsstudent an der FU Berlin und seit 2019 Mitglied des Graduate Center des DIW Berlin und der Berlin School of Economics (BSE). Seine Forschung konzentriert sich auf monetäre Aspekte der Hochschulbildung, insbesondere den Einfluss von Arbeitsmarktbedingungen und wirtschaftlichen Erwartungen auf die Studienentscheidung. Andreas Leibing ist Vorsitzender des Berliner Netzwerk Arbeitsmarktforschung e.V. und war bis vor kurzem Gastforscher an der Stanford University.

 

Nina Liederbach
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Nina Liederbach
Nina Liederbach ist seit 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Sie ist im Verbundprojekt „Technik und Wirtschaft: Integrierte Didaktik (TWIND)“ tätig. Das Teilprojekt der Wirtschaftspädagogik der JGU Mainz beschäftigt sich insbesondere mit der Entwicklung, Erprobung und Implementierung von digitalen Medienpaketen mit Fokus auf den kaufmännischen Bereich zur Förderung der fach- und mediendidaktischen Handlungskompetenzen angehender Lehrkräfte. Vor ihrem Studium der Wirtschaftspädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (B. Sc.) und an der JGU Mainz (M. Sc.), absolvierte sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten bei der Ernst & Young GmbH WPG und war ebenda als Junior Tax Consultant tätig.

 

Dr. Rosario Lopez-Gavira
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Rosario Lopez-Gavira Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
© Rosario Lopez-Gavira Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Postdoc-Stipendiatin des Programms zur „Realisierung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre“ (Mittel des Freistaates Bayern) mit Anbindung an den Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Diversity Education und internationale Bildungsforschung an der FAU Erlangen-Nürnberg. Mein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Hochschullehre, insbesondere auf der Analyse und Verbesserung der Inklusion von Studierenden mit Behinderung. Im Zusammenhang mit meiner Forschungstätigkeit umfasst Veröffentlichungen in führenden Fachzeitschriften wie: Disability and Sociaty, Higher Education Research and Development, u.a. Ich habe internationale Forschungsaufenthalte an anderen deutschen (Tübingen und Stuttgart), englischen (Leicester) und lateinamerikanischen (Cali) Universitäten absolviert.

 

Prof. Dr. Kai Maaz
DIPF / Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Prof. Dr. Kai Maaz
© Britta Huening www.fotorismus.de
Prof. Dr. Kai Maaz ist Geschäftsführender Direktor des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, wo er darüber hinaus die Abteilung „Struktur und Steuerung des Bildungswesens“ leitet. Zugleich ist er Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Bildungssysteme und Gesellschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die soziale Ungleichheit beim Bildungserwerb, die Entwicklung von Bildungsbiografien und Übergangsentscheidungen, die Evaluation von Schulstrukturen, Bildungsprogrammen und Schulen sowie das Bildungsmonitoring.

 

Dr. Sylvi Mauermeister
Universität Paderborn

Dr. Sylvi Mauermeister
Sylvi Mauermeister (Diplom-Studium der Soziologie in Berlin und Dresden, Promotion zum Dr.phil. in Potsdam) ist seit 2022 PostDoc an der Professur für Bildungssoziologie der Universität Paderborn. Zuvor war sie als Mitarbeiterin am Internationalen Zentrum für Hochschulforschung (INCHER) an der Universität Kassel und dem Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulforschung (KfBH) der TU Dresden tätig, hat anschließend viele Jahre den Bereich Hochschulstudien an der Universität Potsdam geleitet und war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Arbeitsschwerpunkte: Hochschulforschung, Organisations- und Bildungssoziologie, Ungleichheitsforschung und quantitative Methoden der Sozialforschung.

 

Dennis Henryk Meier
Leibniz Universität Hannover

Dennis Henryk Meier
© Christian Wyrwa
Dennis Henryk Meier hat an der Leibniz Universität Hannover Wirtschaftswissenschaften (M.Sc., 2021) studiert. Seit seinem Abschluss ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter und promoviert am Institut für Wirtschaftspolitik der Leibniz Universität Hannover. Dabei beschäftigt er sich insbesondere mit den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die wirtschaftliche Lage von Studierenden in Deutschland.

 

Prof. Dr. Erdmuthe Meyer zu Brexten
Regierungspräsidium Gießen

Prof. Dr. Erdmuthe Meyer zu Bexten
© HZD
Geboren am 10.10.1963 in Unna. 1983-1988 Studium der Informatik mit Nebenfach Theoretische Medizin an der Universität Dortmund. 1989-1996 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme in Duisburg und an der Universität Dortmund im Fachbereich Informatik. 1992 Promotion (Dr. rer.-nat) In Dortmund, seit 1996 Professorin für praktische Informatik an der Technischen Hochschule
Mittelhessen (THM). 1998-2021 Gründung und Leitung des Zentrums für blinde und sehbehinderte Studierende (BliZ) an der THM. Seit 21.09.2018 Beauftragte der Hessischen Landesregierung für barrierefreie IT sowie Leiterin der
Durchsetzungs- und Überwachungsstelle für barrierefreie IT, seit 01.03.2021 Leiterin des Landeskompetenzzentrums für barrierefreie IT Hessen.

 

Prof. Dr. Vera Moser
Goethe-Universität Frankfurt

Prof. Dr. Vera Moser
Prof. Dr. Vera Moser, studierte Sonderpädagogin (LA und Diplom), Promotion 1994, Habilitation 2002, 2003-2010 Professorin für Allgemeine Heil- und Sonderpädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen, 2010-2020 Professorin für Pädagogik für Beeinträchtigungen des Lernens und Allgemeine Rehabilitationswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, seit 2020 Inhaberin der Kathrin und Stefan Quandt Stiftungsprofessur für Inklusionsforschung an der Goethe-Universität Frankfurt. 2015-2022 Sprecherin des Graduiertenkollegs 'Inklusion-Bildung-Schule', Forschungsschwerpunkte: Historische Bildungsforschung, Inklusionsforschung im Kontext von Organisations- und Unterrichtsentwicklung sowie Professionsforschung.

 

Prof. Dr. Martin Neugebauer
Freie Universität Berlin

Prof. Dr. Martin Neugebauer
Martin Neugebauer ist Juniorprofessor für Empirische Bildungs- und Hochschulforschung an der Freien Universität Berlin. Er hat sein Studium und seine Promotion an den Universitäten Mannheim und Toronto abgeschlossen. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Bildungsungleichheiten, Bildungsverläufe und -entscheidungen, Hochschulforschung, Lehrkräfterekrutierung, Übergänge in das Beschäftigungssystem, subjektives Wohlbefinden sowie experimentelle Forschungsmethoden. Er publiziert regelmäßig zu diesen Themen in führenden Fachzeitschriften und hat mehrere Drittmittelprojekte eingeworben.

 

Dr. Sigrun Nickel
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

Dr. Sigrun Nickel
© Sandra Kühnapfel
Dr. Sigrun Nickel arbeitet seit 2005 beim CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung und leitet dort den Bereich Hochschulforschung. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung, der Transfer zwischen Hochschulforschung und Hochschulmanagement sowie die Qualitätsentwicklung im Hochschulbereich. Über ihre Forschungstätigkeiten hinaus fungiert Dr. Nickel als Gutachterin für Ministerien sowie Beirätin von Forschungsprojekten und Hochschuleinrichtungen. Derzeit ist sie u. a. Mitglied im Expertenkreis „Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung“, einem Gremium der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

 

Dr. Kathrin Petzold-Rudolph
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Dr. Kathrin Petzold-Rudolph
Kathrin Petzold-Rudolph ist ausgebildete Bankkauffrau und studierte von 2005-2010 Wirtschaftspädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin mit dem Abschluss Diplom-Handelslehrerin. Von 2010-2019 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik an der HU Berlin. 2017 schloss sie dort erfolgreich ihre Promotion zur Dr. phil. ab. Seit 2019 ist sie als Post-Doktorandin am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie als Gutachterin für die Zeitschrift für Pädagogische Psychologie tätig. Neben zentralen Aufgaben in der Lehre forscht sie aktuell zu den Themen Studienverlauf und -erfolg in lehramtsbezogenen Studiengängen, Lehr-Lernprozesse in der beruflichen Bildung sowie Disparitäten in der Bildungsbeteiligung.

 

Dr. Phil. Pedro Pineda
University of Bath

Pedro Pineda
Pedro Pineda (Dr. Phil. in Education with Habilitation in Sociology) is Associate Professor (Senior Lecturer) and Director of Studies of the MA International Education and Globalisation at the Department of Education, University of Bath. He has been a visiting researcher at the School of Education of Stanford University and the Institute of Communication and Public Policy of the University of Lugano. He specializes in the fields of sociology of education, comparative education, curriculum and pedagogy, higher education studies, and organizational studies. His recent publications can be found in leading journals in these fields, such as Comparative Education Review, Journal of Curriculum Studies, Studies in Higher Education, and the British Journal of Sociology of Education.

 

Karoline Rhein
Universität zu Köln

Karoline Rhein
© Laura Sistig
Studium Philosophie, Kulturreflexion und kulturelle Praxis (B.A.) und Internationale Soziale Arbeit (M.A.). Seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation an der Universität zu Köln. Aktuelles Forschungsprojekt: „Vorbildlich in Führung gehen! Mit Role Models Inklusion in Arbeit stärken“. Mitarbeit in den Projekten „PROMI – Promotion inklusive“ und „emPower: eine Reflexionshilfe bei psychischen Problemen im Studium“. Mitarbeit an Pilotstudie und Publikation „Diversitätsbewusstes Handeln in Kindertageseinrichtungen stärken - Eine Bedarfsanalyse“ (2021) an der FH Erfurt.

 

Prof. Dr. Katja Rost
Universität Zürich

Katja Rost
Katja Rost ist Ordinaria für Soziologie und Privatdozentin für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Wirtschafts- und Organisationssoziologie (Historische Soziologie und Organisationstheorie, Geschlechterstereotypen und Diversität in Organisationen, Unternehmenseliten und Corporate Governance, Innovationssoziologie, Soziologie der Digitalisierung, Wissenschaftssoziologie). Sie ist Vizepräsidentin des Universitätsrats der Universität Luzern, stellvertretende Vorsitzende des «Center for Higher Education and Science Studies» sowie des universitären Forschungsschwerpunktes «Human Reproduction Reloaded».

 

Dr. Minna K. Ruokonen-Engler
Goethe-Universität Frankfurt a. M.

Dr. Minna K. Ruokonen-Engler hat Sozial- und Kulturwissenschaften an der Universität Jyväskylä (FI) und Kent University at Canterbury (UK) studiert und wurde im Rahmen des interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs »Öffentlichkeiten und Geschlechterverhältnisse. Dimensionen von Erfahrung« an der Goethe-Universität (D) promoviert. Nach ihrer Promotion war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main tätig und war an der Konzipierung und Durchführung des Mentoringprojekts „MIGMENTO“, das von European Social Fonds, dem Gleichstellungsbüro der Goethe-Universität und Land Hessen finanziell gefördert wurde, beteiligt. Sie ist derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main tätig.

 

Dr. Tim Sawert
Johannes Gutenberg Universität Mainz

Dr. Tim Sawert
© Dr. Tim Sawert
Dr. Tim Sawert ist seit März 2021 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Sozialstrukturanalyse der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig. Er schloss sein Masterstudium der Soziologie europäischer Gesellschaften 2013 an der Freien Universität Berlin ab und wurde 2016 an der Universität Potsdam promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Bildungsungleichheit, Kultursoziologie und der Integration ethnischer Minderheiten. In aktuellen Publikationen befasst er sich unter Anderem mit den Fragen, wie sich die Bildungsexpansion auf schulisches Wahlverhalten privilegierter Haushalte ausgewirkt hat und inwiefern sich eine gesellschaftliche Spaltungslinie hinsichtlich der Frage eine ethnisch pluralen Gesellschaft empirisch beobachten lässt.

 

Theresa Schnettler
Universität Mannheim

Theresa Schnettler
© Theresa Schnettler
Theresa Schnettler, geb. 1990 in Meschede. Studium der Psychologie an der Universität Bielefeld. Von 2017 bis 2020 an der Universität Bielefeld am Lehrstuhl "Psychologie der Bildung und Erziehung" wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Projekt "ProkRASt". Forschungsaufenthalt an der Universität Pittsburgh (Frühjahr 2020). Von 2020 bis 2022 an der Universität Münster am Lehrstuhl "Pädagogische Psychologie". Aktuell akademische Mitarbeiterin in der Koordinierungsstelle NEST-BW (Netzwerk zu Verfahren der Studienorientierung und Selbstreflexion in Baden-Württemberg) an der Universität Mannheim. Forschungsschwerpunkte: Studienerfolg und Studienabbruch, Studienmotivation, Soziale Disparitäten und Bildungsübergänge, Selbstreguliertes Lernen in digitalen Lernkontexten.

 

Ulrike Schwabe
DZHW

Ulrike Schwabe
Ulrike Schwabe ist Diplom-Soziologin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung BIidungsveriäufe und Beschäftigung am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) tätig. Nach ihrem Studienabschluss war sie an den Universitäten in Bamberg und Kassel sowie dem International Centre for Higher Educalion Research Kassel (INCHER-Kassel) angestellt. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Bildungs- und Arbeitsmarktsoziologie, der empirischen Hochschulforschung sowie der Stratlfikationsforschung. Ihre Forschungsergebnisse publii:iert sie In naUonalen und internationalen Fachzeitschriften, unter anderem In Soziale Welt, Research in Social Stratification and Mobility und European Educalional Research Joumal.

 

Prof. Dr. Thorsten Schwarz
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Thorsten Schwarz
Thorsten Schwarz ist seit 2010 verantwortlich für die digitale barrierefreie Literaturaufbereitung für Studierende mit Seheinschränkung am KIT und seit 2016 Leiter des Accessibility Labs des Zentrums für digitale Barrierefreiheit und Assistive Technologien. Um das Thema digitale Inklusion stärker im (Hochschul-)Alltag zu verankern, engagiert er sich in der Arbeitsgruppe "Digital Accessibility" des Hochschulforums Digitalisierung und dem European Network of Excellence im Bereich "Social inclusion". Außerdem hält er seit 2012 Vorlesungen zum Thema “Digitale Barrierefreiheit und Assistive Technologien” sowohl in Master- als auch Lehramtsstudiengängen des KIT.

 

Sylvia Selke
Pädagogische Hochschule Heidelberg

Sylvia Selke ist Diplom-Lehrerin und seit 2015 als Fachschulrätin im Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik der Pädagogischen Hochschule Heidelberg tätig. Zuvor arbeitete sie als Lehrerin an verschiedenen Schulen und wechselte 2001 in den Bereich Weiterbildung an der PH Heidelberg. Ihre aktuellen Tätigkeitsfelder sind in der Lehre, in der Entwicklung von Konzeptionen für Zusatzqualifikationen zur interkulturellen Lernbegleitung von Kindern/ Jugendlichen, für inter-/ transkulturelle Elternbildung und für pädagogische Ansätze zum sprach-biografischen Lernen. Die damit verbundenen Projekte werden im Sinne von Praxisforschung qualitativ evaluiert, um mittels Fallstudien subjektive Wahrnehmungsperspektiven der Lernenden zu erfassen. Seit 2020 liegt ein Schwerpunkt in der Erprobung von Möglichkeiten der Digitalisierung solcher Praxisangebote.

 

Anna-Lena Thiele
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

Anna-Lena Thiele
© Sirko Junge
Anna-Lena Thiele ist seit 2016 als Senior-Projektmanagerin im CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung für den Bereich Hochschulforschung tätig. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Sie verfügt über eine mehrjährige Berufserfahrung im Bildungsbereich, insbesondere bei der Durchführung empirischer Erhebungen und dem Monitoring von Drittmittelprojekten. Darüber hinaus ist sie für das Online-Portal www.studieren-ohne-abitur.de zuständig..

 

Inka Thun
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Inka Thun
© Institut für Inklusive Bildung
Früher hat Inka Thun in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen fgearbeitet. Heute arbeitet sie als Bildungsfachkraft am Institut für Inklusive Bildung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Als Expertin für Behinderungserfahrungen spricht sie mit Studierenden über ihre Erfahrungen mit und Wünsche an Inklusion und Teilhabe. Das Institut für Inklusive Bildung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist lein Beispiel für gelebte Inklusion in der Hochschulwelt.

 

Florian Trauten
Universität Duisburg-Essen

Florian Trauten
© Florian Trauten, Universität Duisburg-Essen, Didaktik der Chemie
Im Jahre 2012 begann mein Lehramtsstudium (Chemie und Philosophie für Gymnasium und Gesamtschulen) an der Universität Duisburg-Essen. Von 2014 bis hin zu meinem Master-Abschluss im Jahre 2018 arbeitete ich als Hilfskraft in einem Projekt der DFG-Forschergruppe ALSTER (Akademisches Lernen und Studienerfolg in der Eingangsphase von naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen). Seit Oktober 2018 arbeite ich im Rahmen meiner Promotion als wissenschaftl. Mitarbeiter in der Didaktik der Chemie in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Maik Walpuski. Im Rahmen eines DFG-Projektes (ALSTER, zweite Förderphase, Teilprojekt G) beschäftige mich mit der Einbettung und dem Erforschen von Effekten automatisierten Feedbacks in digitalen Lernumgebungen.

 

Prof. Dr. Karla Verlinden
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

Prof.'in Dr. Karla Verlinden
Detlef Schumacher
Dr. Karla Verlinden ist Professorin für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Resilienz an der Katholischen Hochschule NRW; zudem ist sie approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT). Verlinden forscht und lehrt zu Resilienz(förderung) bei marginalisierten Personengruppen sowie Fachkräften der Sozialen Arbeit. Zu letzterem Sujet untersucht sie den Zusammenhang zwischen Fachkräftefluktuation und organisationaler Resilienz/Teamresilienz. Ein weiteres Lehr- und Forschungsfeld Verlindens betrifft die sexuelle Bildung; insbesondere die Prävention sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt an vulnerablen Personengruppen.

 

Prof. Dr. Barbara Vetter
Institut für Philosophie, Freie Universität Berlin

   Prof. Dr. Barbara Vetter
© Barbara Vetter
Barbara Vetter ist Professorin für theoretische Philosophie an der Freien Universität Berlin, Ko-Direktorin der Kollegforschungsgruppe “Human Abilities” und Vizepräsidentin der Gesellschaft für Analytische Philosophie. Nach der Promotion an der Universität Oxford war sie von 2010 bis 2016 Juniorprofessorin für theoretische Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin und hatte von 2016 bis 2017 den Lehrstuhl für theoretische Philosophie an der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Zusammen mit Daniel James hat sie 2022 den Blog “#FirstGenPhilosophers - Philosophie in erster Generation” mit Berichten und Reflexionen von Erstakademiker:innen in der Philosophie initiiert; an der FU Berlin betreibt sie einen Stammtisch für Philosophiestudierende in erster Generation.

 

Prof. Dr. Susanne Maria Weber
Philipps-Universität Marburg

Prof. Dr. Susanne Maria Weber
Prof. Dr. Susanne Maria Weber © Prof. Dr. Susanne Maria Weber
Prof. Dr. phil. habil. Susanne Maria Weber bekleidet seit 2009 die Prof􀀗ssur „Soziale, politische und kulturelle Rahmenbedingungen von Bildung und Erziehung unter besonderer Berücksichtigung internationaler Aspekte" an der Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Erziehungswissenschaften (Deutschland), wo sie die Forschungsgruppe .Innovation.- Organisation - Netzwerke" leitet. Auch hat sie die Sektion Organisationspädagogik in der Fachgesellschaft Erziehungswissenschaft auf nationaler, europäischer und Weltebene maßgeblich mit aufgebaut und ist Mitherausgeberin des Handbuchs Organisationspädagogik sowie zahlreicher organisationspädagogischer Publikationen. Sie untersucht Nachhaltigkeitsstrategien im hochschulischen Kontext und_ ist selbst bei den Scientists for Future engagiert.

 

Mag. Elke Welp-Park
Fachhochschule Oberösterreich

Elke Welp-Park
Elke Welp-Park ist seit 2009 in der österreichischen Hochschulforschung tätig, seit 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung Hochschulforschung und- entwicklung der Fachhochschule Oberösterreich. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen akademische Karrieren und Hochschul-Governance, mit besonderem Interesse an historischen Perspektiven. In den letzten Jahren beschäftigt sie sich vermehrt mit Fragen des Diversitätsmanagements an Hochschulen. Sie hat an zahlreichen nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mitgewirkt und u.a. die Zwischenevaluierung der „Nationalen Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung“ im Auftrag des österreichischen BMBWF durchgeführt.

 

Dr. Katharina Werner
ifo Institut München

Dr. Katharina Werner
© Romy Vinogradova
Frau Dr. Katharina Werner ist stellvertretende Leitung des ifo Zentrums für Bildungs-ökonomik am ifo Institut in München. In Ihrer Forschung beschäftigt Sie sich mit Fragen der Bildungsungleichheit, Determinanten von Bildungsentscheidungen und der politischen Ökonomie von Bildungsreformen. Vor Ihrer derzeitigen Tätigkeit war Sie an der Harvard University in Boston tätig. Sie hat Ihre Promotion an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München abgeschlossen und einen Bachelor- und Master-abschluss der University of Cambridge in Großbritannien.

 

Prof. Dr. Barbara Welzel
Technische Universität Dortmund

Prof. Dr. Barbara Welzel
© Roland Baege
Professorin für Kunstgeschichte und Kulturelle Bildung an der TU Dortmund, 2011-2020 dort Prorektorin Diversitätsmanagement; seit 2019 Wissenschaftliche Leiterin des Campus Stadt der TU Dortmund im Dortmunder U. Co-Sprecherin für das Arbeitsfeld „Wissenschaftsstadt und Kulturmetropole“ im Masterplan Wissenschaft der Stadt Dortmund.
2014-2020 Mitglied der Fachlichen Steuerungsgruppe von RuhrFutur; 2016-2023 Co-Sprecherin von DoProfiL (Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung) in der Qualitätsoffensive Lehrerbildung; hier auch Leiterin des Arbeitsfeldes Kulturelle Teilhabe.
2014 Tandem-Fellowship für innovative Hochschullehre des Stifterverbands „Kulturelle Teilhabe und Heterogenität“. Forschungen zu kulturellem Erbe in interkultureller Perspektive.

 

Dr. Sarah Widany
DZHW

Dr. Sarah Widany
© Jörg Nicht
Dr. Sarah Widany ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der empirischen Bildungsforschung und der indikatorbasierten Berichterstattung und Monitoring. Der Fokus liegt unter anderem auf Personen mit Hochschulabschluss, wissenschaftlicher Weiterbildung und der Evaluation und Entwicklung von quantitativen Datengrundlage sowie Indikatorenmodellen für sozialwissenschaftliche Monitoringinstrumente. Am DZHW ist sie seit 2022 als Ko-Leitung im Nacaps-Projekt tätig.

 

Tim Wittenberg
Medizinische Fakultät Heidelberg

Tim Wittenberg
Nach dem Studium der Klassischen Archäologie und Behördenstation, Wechsel von den Geistes- zu den Lebenswissenschaften, zunächst administrativ, dann zurück in die Wissenschaft und ins Wissenschaftsmanagement. Inzwischen Abteilungsleiter der TMS-Koordinationsstelle und assoziierter Projekte wie dem baden-württembergischen Orientierungstest was-studiere-ich.de und dem mündlichen Auswahlverfahren IKM in Heidelberg.

 

Dr. Britta Wittner
Technische Universität Braunschweig

Dr. Britta Wittner
© Britta Wittner
Dr. Britta Wittner ist seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie an der Technischen Universität Braunschweig.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Karriereentwicklung (Schwerpunkt Bildungsherkunft und Geschlechter) sowie Arbeit und Gesundheit (Ressourcen und Anforderungen bei der Arbeit und im Studium, Stressprävention).
Sie gibt zu diesen und weiteren Themen Trainings und arbeitet als Coach. Seit 2020 ist sie zudem in der Kooperationsstelle Hochschulen-Gewerkschaften
SüdOstNiedersachsen an der Schnittstelle zwischen Forschung und Arbeitswelt tätig.

 

PD Dr. Andrea Wolffram
RWTH Aachen University

PD Dr. Andrea Wolffram
© Fotograf Martin Braun
PD Dr. phil. Andrea Wolffram ist Senior Researcher am Institut für Soziologie der RWTH Aachen University. Sie leitet am Lehrstuhl für Technik- und Organisationssoziologie die Fachgruppen Gender – Technik – Organisationen“. Sie war von 2014 bis 2016 Gastprofessorin für "Gender und Diversity - Profession und Geschlecht" an der Leibniz-Universität Hannover und von 2018 bis 2021 Gastprofessorin für "Gender Technology Studies" an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Geschlechterverhältnisse und Karrierelaufbahnen in den Ingenieurwissenschaften, Gender Technology Studies, Gender- und Diversity-Policies an Hochschulen und organisatorischer Wandel. Derzeit leitet sie das BMBF-Verbundprojekt „Re-Imagining Gender in MINT“ (FKZ 01FP22M05A/B).