Parallele Sessions III
6. SEPTEMBER 2023 | 11:45 - 13:45 UHR
Session 13 – Mehr Chancen für Vielfalt: Neue Leitbilder und Förderaktivitäten in der (außer-) universitären Forschung
Prof. Dr. Christoph Hönnige und M.A. Victoria A. Bauer, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Die Diversität der außeruniversitären Forschungsorganisationen im Lichte ausgewählter Wissenschaftsindikatoren |
Im Anschluss an diesen Vortrag stellen die vier großen Organisationen der außeruniversitären Forschung (Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), Helmholtz-Gemeinschaft (HGF), Leibniz-Gemeinschaft (WGL), Max-Planck-Gesellschaft (MPG)) sowie die DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) ihre Gleichstellungs- und Diversitätskonzepte und entsprechende Aktivitäten vor und diskutieren diese in vergleichender Perspektive. Die Organisationen sind durch folgende Referentinnen vertreten:
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Session 14 – Mehrfachbelastungen im Studium (Intersektionalität)
Prof. Dr. Frank Kalter, Universität Mannheim
Beiträge:
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Praxisprojekt: |
Praxisprojekt: Wissenschaftler und -innen in Qualifizierungsphasen diversitätssensibel begleiten – Eine Handreichung der UniWiND-AG Diversitätsaspekte in der Nachwuchsförderung Dr. Jana F. Bauer, Universität zu Köln |
Forschungsbeitrag: |
Forschungsbeitrag: |
Session 15 – Studieren ohne (Fach-) Abitur
Prof. Dr. Katharina Walgenbach, FernUni Hagen
Beschreibung:
Die Möglichkeit eines Studiums ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (HZB) wird in Deutschland von immer mehr Menschen genutzt. Diesem Thema widmet sich die Session in zwei Schritten nach: Nach Vorträgen basierend auf empirischen Daten werden gemeinsam mit den Teilnehmenden Schlussfolgerungen für die weitere Entwicklung auf dem Feld diskutiert und Forschungsdesiderate identifiziert. Im Zentrum stehen vier Fragen:
- Wie ist der bisherige Beitrag des Studiums ohne (Fach-)Abitur zur Durchlässigkeit des deutschen Bildungssystems zu bewerten?
- Wie kann das Studium ohne (Fach-)Abitur verbessert werden?
- Welche Zukunftsperspektiven lassen sich im Rahmen eines nachschulischen Bildungssystems für das Studium ohne (Fach-)Abitur erkennen?
- Welche Forschungsfragen sind in diesem Kontext offen und sollten bearbeitet werden?
Zu diesen Fragen wird ein Gallery-Walk mit den Teilnehmenden durchgeführt. Die auf Pinnwänden festgehaltenen Antworten werden in einer anschließenden moderierten Diskussion erörtert.
Beiträge:
Forschungsbeitrag: |
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Doppeltes Befördern von Chancengerechtigkeit? Zur Relevanz nicht-traditioneller Lehramtsstudierender |
Gallery-Walk |
Statements:
Video-Statement von Prof. Dr. Bettina Langfeldt (Universität Kassel)
Session 16 – Auf dem Weg von der Schule ins Studium
Prof. Dr. Kai Maaz, DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Beiträge:
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Forschungsbeitrag: Chancengleichheit - Schule allein wird sie nicht ermöglichen können. Ressourcen vor und neben der Schule erkennen und strategisch nutzen Prof. Dr. Kai Maaz, DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation |
Praxisbeitrag: |
Statements:
Video-Statement von Prof. Dr. Katharina Spieß (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung)
Session 17 – (Soziale) Durchlässigkeit im Wissenschaftssystem
Prof. Dr. Peer Pasternack, Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg
Beiträge:
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Praxisbeitrag: |
Praxisbeitrag: |
Session 18 – Auf dem Weg von der Schule ins Studium: Weichenstellung Zulassungsverfahren
Moderation: Dr. Oliver Winkler, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Respondent: Dr. Stephan Stegt – Gesellschafter ITB Consulting GmbH
Beiträge:
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Forschungsbeitrag/Praxisbeitrag: |
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Session 19 – Workshop: Keine Digitalisierung ohne Barrierefreiheit - Innovative Impulse für eine inklusive Digitalisierung im Hochschulbereich
Dr. Björn Fisseler, FernUniversität in Hagen
Beschreibung:
Ziel des Workshops ist, gemeinsam mit den Teilnehmenden neue Ideen zur Umsetzung digitaler Barrierefreiheit und ungewöhnliche Vorstellungen einer inklusiven digitalen Hochschule zu entwickeln.
Als initiale Impulse werden den Teilnehmenden verschiedene Szenarien und Prozesse des Hochschulalltags aus Studierendensicht vorgestellt, typische Barrieren im digitalen Raum aufgezeigt und Praxislösungen für die Umsetzung von Barrierefreiheit skizziert. Mit einem Überblick zu den rechtlichen und normativen Verpflichtungen und Standards wird den Teilnehmenden die Notwendigkeit von Barrierefreiheit vermittelt bzw. nochmals unterstrichen.
Von dort aus wird in unterschiedlich großen Gruppen im World Café an individuellen und verschiedenen Vorstellungen der Zukunft zusammengearbeitet: probable, plausible, preferable und possible futures. Wo stehen wir bei der inklusiven Digitalisierung in 5 oder 10 Jahren? Wie sieht diese Zukunft an Hochschulen vermutlich aus? Welche Zukunft wünschen wir uns und wie kommen wir dorthin?
Die Referierenden möchten die Zukunft der inklusiven Digitalisierung im Hochschulbereich neu denken, wobei Anforderungen der Barrierefreiheit unmittelbar berücksichtigt werden sollen. Dazu gehört auch, neue und ungewöhnliche Lösungen zu denken. Gemeinsam werden Ideen für Strategien und Impulse für eine barrierefreie Zukunft der digitalen Hochschule erarbeitet. Im Workshop werden die Zukunft einer digitalen und inklusiven Hochschule neu gedacht und Perspektiven für Studierende, Lehrende, Beschäftigte, Hochschulen und Politik entwickelt.
Die Referierenden sind Mitglieder der Arbeitsgruppe “Digital Accessibility” des Hochschulforum Digitalisierung. Der Workshop wird informative Elemente enthalten und gleichzeitig genügend Raum für Austausch bieten.
Beiträge von:
- Dr. Stefanie Dreiack, Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen
- Prof. Dr. Monika Gross, Berliner Hochschule für Technik
- Prof. Dr. Erdmuthe Meyer zu Bexten, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration/Regierungspräsidium Gießen
- Dr. Thorsten Schwarz, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)