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Diversität und Anpassungsfähigkeit des Peer Review - Zur Metastabilität von Peer-Review-Formaten

Humboldt-Universität zu Berlin

Wissenschaft ist auf Begutachtungsprozesse angewiesen, in denen die Qualität von wissenschaftlicher Arbeit bewertet wird. Obwohl Peer Review als Instrument wissenschaftlicher Qualitätssicherung als etablierter Standard allgegenwärtig ist, ist es seit jeher auch umstritten. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Projekt "Diversität und Anpassungsfähigkeit des Peer Review - Zur Metastabilität von Peer Review Formaten" mit der Vielfalt und Anpassungsfähigkeit von Peer Review-Verfahren und es fragt, welche der gegenwärtigen Herausforderungen an das Wissenschaftssystem sich mit (neuen) Formaten des Peer Review bewältigen lassen. Die kritische Analyse der Innovations- und Formalisierungsbemühungen des Evaluationssystems wird der Vielfalt der bestehenden Peer-Review Formate und ihrer Anwendungskontexte Rechnung tragen. Das Projekt unternimmt eine fallübergreifende und vergleichende Analyse verschiedener Peer-Review Formate. Das Ziel besteht darin, eine Typologie von Peer-Review Formaten zu entwickeln, auf deren Grundlage das Potential der aktuell im Peer Review erprobten Instrumente zur Sicherstellung guter wissenschaftlicher Praxis besser abgeschätzt werden kann. 

Zuwendungsempfänger

Humboldt-Universität zu Berlin
Projektleitung: Dr. Cornelia Schendzielorz
FKZ: 16PH20012
Betrag: 485.932,11 €

Laufzeit: 01.11.2020 – 31.10.2023