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STEUPAKT

Steuerungswirkungen des Qualitätspakts Lehre

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Das Forschungsprojekt unterzieht die internen und externen Steuerungswirkungen des Qualitätspakts Lehre einer finanzwissenschaftlich orientierten empirischen Analyse. Zunächst werden in der ersten Projektphase die Determinanten der Inanspruchnahme von Mitteln und beantragten Fördermaßnahmen im Rahmen des Qualitätspakts Lehre untersucht. Von zentraler Bedeutung ist hierbei, inwiefern die geförderten Projekte zur Profilbildung im Hochschulsektor beitragen. Die zweite Projektphase widmet sich daraufhin der Frage, ob es zu Wechselwirkungen zwischen Zuwendungen des Qualitätspakts Lehre und anderen Quellen der Hochschulfinanzierung kommt.

Vorstellbar sind zum Beispiel Effekte auf die öffentlichen Grundmittel, die größtenteils vonseiten der Länder bereitgestellt werden. Zwar ist intendiert, dass die Mittel aus dem Qualitätspakt Lehre real zu einer finanziellen Besserausstattung der Hochschulen führen, dennoch ist nicht auszuschließen, dass im Zuge der Förderung ein Crowding-out öffentlicher Hochschulausgaben eintreten könnte. In der dritten Phase des Projekts stehen schließlich die Auswirkungen auf verschiedene Outputgrößen an den geförderten Hochschulen im Vordergrund. Dabei werden quantitativ bedeutende Projekte bezüglich ihrer Effekte auf relevante Kennzahlen analysiert. So soll u.a. untersucht werden, ob sich etwaige Auswirkungen auf das Betreuungsverhältnis in der Tat nachweisen lassen.

Zuwendungsempfänger

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Projektleitung: Prof. Dr. Berthold Wigger

FKZ: 01PB14008
Betrag: 489.750 EUR
Laufzeit: 01.10.2014 – 30.06.2018

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Prof. Dr. Berthold Wigger

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