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Impact der Gesellschaftswissenschaften – (Wie) Kann man ihn messen?

Was bedeutet die zunehmende Erwartung an die Wissenschaft auch gesellschaftlich wirksam zu sein speziell für die Geistes- und Sozialwissenschaften? Der gesellschaftliche Impact der Gesellschaftswissenschaften sowie die Möglichkeiten und Grenzen diesen zu messen, wurden in zwei Werkstattgesprächen im Rahmen des IMPaQT-Projekts diskutiert. Ein Resümee dieser Gespräche mit Gesellschaftswissenschaftler*innen und Wissenschaftsforscher*innen ist nun auf Wissenschaftskommunikation.de erschienen.

Der Bericht stellt die Herausforderungen vor, denen die Impact-Bewertung gegenübersteht und verweist auf kontextspezifische Qualitätsvorstellungen, die in dialogischen Arrangements zwischen Wissenschaft und Gesellschaft entstehen. Abschließend dokumentiert er die Vorschläge der Diskutanten wie gesellschaftliche Wirkung gefördert werden kann, ohne dabei zu kurz greifende Messkonzepte zugrunde zu legen.

Von der Wissenschaft wird zunehmend erwartet, dass sie dazu beiträgt, gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen. Zuletzt wurde dies in der Krisensituation rund um Covid-19 deutlich. Vor allem Virolog*innen und Epidemiolog*innen sollten mit ihrer Expertise dabei helfen, die Pandemie zu bewältigen. Aber auch schon vor der Pandemie hat das Wort der Wissenschaft bei der Bewältigung von komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen eine wichtige Rolle gespielt, etwa bei Themen wie Klima, Migration oder Digitalisierung. Diese Erwartung wird von einem Diskurs rund um die Messung, Evaluation und Förderung des gesellschaftlichen Impacts begleitet. Wissenschaft wird also nicht mehr nur daran gemessen, wie anschlussfähig sie innerhalb der Wissenschaft ist, sondern auch an ihrem Nutzen für Wirtschaft, Kultur, öffentliche Verwaltung, Gesundheit und Umwelt.

Diese Entwicklung ist für gesellschaftliche Forschung besonders delikat, denn lange Zeit wurde die gesellschaftliche Relevanz von Forschung mit ökonomischen Indikatoren bemessen. Für eine Soziologin, einen Historiker oder eine Politologin ist die Anzahl von Patenten oder Ausgründungen allerdings weitestgehend irrelevant. Zudem sind gesellschaftswissenschaftliche Fächer Teil des Gegenstands, den sie erforschen. Damit stellen sich für sie im besonderen Maße Fragen der Grenzziehung und Rückkopplung. Für uns war das der Anlass, mit den Teilnehmer*innen der Werkstattgespräche darüber zu diskutieren, was die Forderung nach gesellschaftlichem Impact für gesellschaftswissenschaftliche Fächer bedeutet und wo sich Herausforderungen und Perspektiven für die Messung und Qualitätssicherung ergeben.

Herausforderungen für die Messung

Vorab sei gesagt: Die Teilnehmer*innen unserer Gespräche waren sich weitestgehend einig, dass gesellschaftswissenschaftliche Expertise für die Bewältigung komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen notwendig ist, etwa um die sozialen Folgen der Covid-19-Pandemie abzuschätzen. Trotzdem wurden Relevanzbewertungen auch als mögliche Einschnitte in die wissenschaftliche Freiheit und zusätzliche Belastung für die Forschenden aufgefasst, zumal diese nicht notwendigerweise immer über Kompetenzen zur Kommunikation mit nicht-wissenschaftlichen Akteur*innen verfügen. Bei der Evaluation sei es daher besonders wichtig, der Diversität der Fächer und ihrer Öffentlichkeiten gerecht zu werden.

Neben diesen, disziplinunabhängigen Herausforderungen, wurde eine Reihe konkreter Herausforderungen für gesellschaftswissenschaftliche Fächer diskutiert. Im Wesentlichen waren das:

  • Reaktivität: Gesellschaftswissenschaftliche Fächer haben gemein, dass sie Teil des Gegenstands sind, den sie erforschen. Das heißt, der Gegenstand spricht zurück. Für diese Fächer sind Fragen der Entgrenzung und Grenzziehung daher von besonderer Bedeutung, zumal von einer stärkeren Bewertung der Wirkung in die Gesellschaft auch Rückkopplungen zu erwarten sind, wie das folgende Zitat einer fachwissenschaftlichen Vertreterin deutlich macht:

„Was für Rückwirkungen hat das auf die Wissenschaft? Die sind nämlich nicht unerheblich. Und die Rückwirkungen auf das innere Funktionieren der wissenschaftlichen Kommunikation müssen bei dieser Diskussion mitbedacht werden. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass mehr [Impact] immer gleich besser ist. […] Wissenschaften, die sehr im Fokus stehen, leiden in ihrer inneren Konsistenz und müssen sich dann oft hinterher selber wieder aufbauen […]. Deshalb finde ich, dass man das anders diskutieren sollte […]: Was bedeutet welche Entwicklung sowohl für die Gesellschaft als auch für die Wissenschaften?“

  • Zeitlichkeit: Die Dynamik der öffentlichen Aufmerksamkeit ist schnelllebig und gesellschaftliche Stakeholder erwarten unmittelbaren Nutzen von Forschung. Das passt in der Regel nicht zu den Arbeitsmodi und Relevanzlogiken der Gesellschaftswissenschaften. Relevanz entfaltet sich oft zeitversetzt, was die Messung und Bewertung erschwert. In der Reflektion eines Wissenschaftsforschers über die Rolle sozialwissenschaftlicher Expertise in der Covid-19-Pandemie wird dies deutlich:

„Was vielleicht stimmt ist, dass [die Gesellschaftswissenschaften] nicht auf dieser ersten Bühne stattgefunden haben, sagen wir mal in den Diskussionen und anderen Talkshows, wo vielleicht die Medizin in den letzten 12 Monaten präsenter war, was in meinen Augen damit verbunden ist, dass die Fragen, die dort diskutiert worden sind, kurzfristiger sind und Sozialwissenschaften sich mit dieser Krise noch eine sehr lange Zeit beschäftigen werden und auch nicht immer die kurzfristigen Antworten parat haben“.

  • Sichtbarkeit: Der gesellschaftliche Impact der Gesellschaftswissenschaften entfaltet sich nicht unbedingt in der medialen Öffentlichkeit und ist oft konzeptioneller Natur. In diesem Zusammenhang verwiesen fachwissenschaftliche Diskutant*innen etwa auf Beratungstätigkeiten, Weiterbildungsangebote und Debattenbeiträge. Insbesondere die Bemessung von gesellschaftlicher Relevanz anhand der medialen Präsenz wurde von einigen Diskutanten infrage gestellt, da sie Aufmerksamkeit anstelle von Relevanz erfasst (siehe hierzu auch Matthias Kohrings Beitrag).

„Denn die reine Medienpräsenz finde ich […] kurzgeführt, um über impact von den Geistes- und Sozialwissenschaften zu sprechen. Die Wahrnehmung der breiten Bevölkerung ist ein wichtiger Punkt, kann aber nicht der zentrale für die Verhandlung der Frage Impact der Geisteswissenschaften sein.“

  • Komplexität: Gesellschaftswissenschaftliche Disziplinen entwickeln kontinuierlich eine Sprache, um die Komplexität gesellschaftlicher Zusammenhänge zu beschreiben und zu operationalisieren. In Dialogsituationen mit vielen unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteur*innen ist eine Reduktion dieser Komplexitäten vonnöten, die Expertise anfällig für Alltagshypothesen oder Trivialitätsvorwürfe macht. Gesellschaftliche Relevanzansprüche können insofern mit wissenschaftlichen Relevanzansprüchen in Konflikt geraten.
  • Vieldeutigkeit: Wissen aus gesellschaftswissenschaftlicher Forschung ist selten eindeutig und im positivistischen Sinne robust. Eine Vielzahl konzeptioneller und methodischer Zugänge und unterschiedliche Paradigmen führen auch dazu, dass eine Situation unterschiedlich bewertet werden kann. Daraus ergibt sich, dass Expertise aus den Gesellschaftswissenschaften nicht unbedingt eindeutige Evidenzen produziert, sondern einen Diskursraum eröffnet.

All diese Herausforderungen sind bedeutsam, da sie in der Wissenschaftspolitik noch wenig reflektiert sind. Im Grundsatzpapier Wissenschaftskommunikation (PDF, , Datei ist nicht barrierefrei), dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2019 herausgeben hat, wird etwa ein „Kulturwandel hin zu einer kommunizierenden Wissenschaft“ gefordert. Das BMBF fordert allgemeinverständliche, dialogorientierte Kommunikation aus der Wissenschaft und möchte dazu auch die Wirkungsmessung von Formaten der Wissenschaftskommunikation ausbauen. In dem Papier werden Rückkopplungseffekte auf die Wissenschaft kaum adressiert. Relevanz wird auf die messbare Wirkung von Formaten reduziert und die öffentliche Breitenwirkung als Proxy für Relevanz befürwortet. Das an vielen Stellen wichtige Papier verkürzt damit unnötigerweise den gesellschaftlichen Impact von Forschung und wird den Gesellschaftswissenschaften nicht gerecht. Günther M. Ziegler, immerhin Träger des Communicator-Preises, hat hier einige kluge und kritische Gedanken zu dem Papier formuliert. Allerdings: In der vom BMBF ins Leben gerufene #FactoryWisskomm, einem Think Tank für Wissenschaftskommunikation, wurden diese Verkürzungen durchaus kritisch und konstruktiv diskutiert.

Perspektiven auf Qualität und Messung

In den Werkstattgesprächen wurden aus diesen Herausforderungen einige Konsequenzen für die Messung gezogen: Unter den Diskutant*innen bestand weitestgehend Konsens darüber, dass eine eindeutige Wertbestimmung für gesellschaftswissenschaftlichen Impact schwierig ist, da er mitunter vieldeutig, diffus und kontraintuitiv ist. Zu letzterem lässt sich etwa festhalten, dass gesellschaftswissenschaftliche Forschung nicht immer an der Lösung eines Problems interessiert ist, sondern das Problem und dessen Lösung selbst hinterfragt, wie das folgende Zitat eines Wissenschaftsforschers verdeutlicht:

„Oft wollen Gesellschaftswissenschaftler in der Öffentlichkeit nicht desinteressiert auftreten oder keine Empathie zeigen im weitesten Sinne. Sie setzen hingegen gezielt auf Provokationen oder Kontroversen, wollen Konflikte schüren. Das gehört hier vielleicht auch als Qualitätskriterium hinzu; also die Frage, die dann auftaucht, wie bewerten wir Interaktion, wenn provoziert wird, wenn irritiert wird, wenn kritisiert wird“.

Konsens bestand zudem darüber, dass Qualität von Impact nur kontextspezifisch zu verstehen ist, dahingehend, dass sie personen-, problem- und zeitabhängig ist. Gerade in dialogischen und partizipativen Arrangements wiegt diese Beobachtung besonders schwer. Schließlich steigt mit der Diversität an Akteur*innen potenziell auch die Diversität der Qualitätserwartungen. Von einer starren, rein quantitativen Messung, insbesondere des Impacts einzelner Forschender, ist aus diesen Gründen generell abzusehen.

Von einigen Wissenschaftsforscher*innen wurde in den Gesprächen angemerkt, dass Indikatoren zwar Orientierung geben, Anreize setzen und Vergleichbarkeit schaffen können, aber vor allem informierend eingesetzt werden sollten. Sie sollten nicht allgemein, sondern feldspezifisch, situativ, und kontextabhängig formuliert werden. Einige sprachen von einem „mitwachsenden“ Indikatorenset oder einem Indikatorenportfolio, das unterschiedliche Zieldimensionen abbildet und es erlaubt Schwerpunkte zu setzen und diese auch anzupassen. Damit einher geht eine selektive Offenheit von Evaluationsverfahren, also Formen der Bewertung, die zielorientiert und anpassungsfähig ist. Evaluation sollte vorrangig die Bedingungen fördern, unter denen Impact entstehen kann.

Unter diesen Voraussetzungen wurden insbesondere formative, das heißt auf das Lernen im Prozess fokussierte Formen der Evaluation befürwortet. Als vielversprechendes Beispiel für ein solches Verfahren wurde das von Jack Spaapen, Leonie van Drooge und Kolleg*innen entwickelte SIAMPI-Verfahren (PDF, 270kB, Datei ist nicht barrierefrei) erwähnt, das dem Prinzip der produktiven Interaktionen (PDF, 90kB, Datei ist nicht barrierefrei) folgt und Beiträge zur Problemlösung fokussiert. Eine produktive Interaktion bezeichnet einen Austausch zwischen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Stakeholdern, bei dem sozial nützliches und wissenschaftlich robustes Wissen entsteht. Das Verfahren fokussiert auf den Prozess dieser Interaktion und weniger reaktiv auf die Bewertung des Ergebnisses. Doch auch SIAMPI könnte nur bedingt die skizzierten kontraintuitiven Beiträge erfassen, die gerade nicht die Lösung eines Problems im Sinn haben, sondern diese infrage stellen.

Alternative Maßnahmen zur Impact-Förderung

Aufgrund der Schwierigkeiten, Impact aus den Gesellschaftswissenschaften zu messen, wurden auch alternative Maßnahmen diskutiert, von denen einige hier vorgestellt werden sollen:

  • Dezentrale Supportstrukturen: Kommunikation und Transfer wird an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland in der Regel von zentralen Einrichtungen organisiert. Einige Diskutanten sprachen sich dafür aus, dezentrale, also an Projekten und Fakultäten angesiedelte, Kommunikationskompetenzen aufzubauen, um den Komplexitäten von Forschung und Öffentlichkeit gerecht zu werden.
  • Karriereprofile und Zielvereinbarungen: Von Forschenden wird verlangt, dass sie alle drei Missionen (Forschung, Lehre, Kommunikation) erfüllen können. Um dieser funktionalen Überlastung zu begegnen, wurde über Karrierepfade mit funktionalen Schwerpunkten diskutiert (etwa Professuren mit einem Schwerpunkt auf Transfer, Impact-Manager nach dem Vorbild von Großbritannien). Zudem wurde von einigen Diskutanten ein „Transferfreisemester“ befürwortet.
  • Extrapolation von Best-Practices: Einige Disziplinen verfügen bereits über implizite Qualitätssicherungsverfahren für die externe Kommunikation, die außerhalb der Disziplin noch nicht bekannt sind (etwa Beobachtungsmuster in den Sozialwissenschaften). Einige Diskutanten sprachen sich dafür aus, diese zu analysieren und von diesen Verfahren zu lernen. Gleichermaßen ließe sich von konkreten Fällen lernen, in denen  gesellschaftlicher Impact gelungen ist, und Handlungsperspektiven ableiten.
  • Training und Ausbildung: Viele Diskutanten sprachen sich dafür aus, Wissenschaftskommunikation – als Voraussetzung für gesellschaftlichen Impact – stärker in der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung zu verankern. Dies sollte allerdings über das klassische Medientraining hinausgehen, wissenschaftsbasiert sein und auch Grenzen reflektieren.
  • Disziplinäre Selbstverständigung: Einige Diskutanten sprachen sich dafür aus, gesellschaftlichen Impact zum Gegenstand disziplinärer Reflektionen, insbesondere in Fachgesellschaften, zu machen. Ziel dieser Reflektionen sollte sein, über sich der Möglichkeiten und Grenzen bewusst zu werden und diese auch zu artikulieren.

Da sich der Impact der Gesellschaftswissenschaften nur schwer messen lässt, erscheinen die hier skizzierten Maßnahmen zentral, um gute Bedingungen für die Wirkung gesellschaftlicher Forschung zu schaffen. Damit ist Impact nicht nur als Effekt und Wirkung zu verstehen, sondern vielmehr systemisch, auf die Schaffung von guten und angemessenen Bedingungen für gesellschaftliche Wirkung.

Bedingungen für Wirkung in den Blick nehmen

Der Impact gesellschaftswissenschaftlicher Forschung basiert im Kern auf Kommunikation. Angrenzende Fragen der Wirkung und Messung von Wissenschaftskommunikation wurden auf dieser Seite in der Vergangenheit bereits eindrücklich behandelt, etwa von Senja Post. Sie plädiert dafür, bei Evaluationen auch unintendierte Effekte in den Blick zu nehmen. Friederike Hendriks und Dorothe Kienhues sprechen sich dafür aus, Überschneidungen zwischen Evaluation und Forschung zu Wissenschaftskommunikation zu erkennen und der Bericht der Impact Unit thematisiert unter anderem fehlendes Know-how bei Evaluationen.

Die Impulse aus den Werkstattgesprächen können der Debatte um Evaluation einige Nuancen hinzufügen: Die Erfassung von Wirkungen lässt sich vom Forschungsprozess selbst nur schwer entkoppeln und neben der Wirkung selbst sollten auch die Bedingungen für Wirkung stärker in den Fokus von Evaluationen rücken.

Die Gespräche können allerdings unmöglich der Vielfalt der gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen und deren konkreten gesellschaftlichen Beiträge gerecht werden. Dass diese Fächer, etwa im Kontext von Fragen gesellschaftlichen Zusammenhalts, der Folgenabschätzung oder der Erhaltung des kulturellen Erbes eine wichtige Bedeutung haben, ist nicht von der Hand zu weisen. Mitunter ist es aber schwer, diese Bedeutung kontextunabhängig und eindeutig zu erfassen. Insofern hoffen wir, dass die Impulse aus den beiden Werkstattgesprächen für die besonderen Voraussetzungen der Messung und Bewertung sensibilisieren. Formative Verfahren könnten in diesem Zusammenhang eine Möglichkeit sein, die Qualität des Impacts zu sichern, neben weiteren Instrumenten, die auf die Schaffung von Bedingungen für guten gesellschaftlichen Impact abzielen. Güte darf in diesem Zusammenhang nicht nur als Wirkung begriffen werden und muss auch die Perspektive der Forschung einbeziehen (i.S.v. welche Wirkung ist wissenschaftlich legitim?). Nicht zuletzt wird auch von Personen, die sich mit Wissenschaftskommunikation kritisch auseinandersetzen angemahnt, dass es nicht um mehr, sondern um bessere Wissenschaftskommunikation gehen sollte. Zu einer besseren Kommunikation kann eine Evaluation beitragen, die sich darum bemüht, die Bedingungen für Wissenschaftskommunikation zu verbessern, die disziplinäre Spezifika sowie Rückkopplungen antizipiert und eben nicht nur auf die Wirkung von Formaten und Maßnahmen schaut.

Erstpublikation: wissenschaftskommunikation.de