Welche Rahmenbedingungen ermöglichen einen transdisziplinären Wissenstransfer? Welche Besonderheiten sind zu beachten und welche spezifischen Herausforderungen des transdisziplinären Wissenstransfers zu überwinden? Und wie machen wir diese Aspekte messbar? Diese und weitere Fragen zum transdisziplinären Wissenstransfer stehen im Mittelpunkt des 5. Wissenstransfer-Talks der BMBF-Förderlinie „Forschung zum Wissenstransfer“ am 7. Mai 2024.

Erst kürzlich, im September 2023, ist Dr. Julia Mergner für ihre Dissertation zum Thema „Translating student diversity - How German universities respond to the political discourse on widening participation“ mit dem Ulrich-Teichler-Preis für hervorragende Dissertationen ausgezeichnet worden. Im Interview gibt sie Einblick in ihre Forschungsarbeit zum Umgang von Hochschulen mit studentischer Diversität und berichtet von ihrer derzeitigen Tätigkeit im Bereich der hochschuldidaktischen Weiterbildung.

Beim letzten Lunch-Talk des Jahres 2023 präsentierte Professor Guido Bünstorf vom INCHER Kassel ausgewählte Ergebnisse eines BMBF-geförderten Projekts zur Qualitätssicherung von Dissertationen. Der Lunch Talk stieß auf reges Interesse. Die Aufzeichung der Online-Veranstaltung ist jetzt verfügbar.

Wie lassen sich Veränderungen hin zu einer nachhaltigen Entwicklung umsetzen? Und wie spiegelt sich dies aktuell im Wissenstransfer wider? Der dritte Wissenstransfer-Talk der Förderlinie „Forschung zum Wissenstransfer“ näherte sich diesen zentralen Fragen.

Das CHE – Centrum für Hochschulentwicklung hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück vom 11. bis 13. September 2023 die Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung ausgerichtet. Motto der diesjährigen Veranstaltung war „Das Zusammenspiel von Hochschulforschung und Hochschulentwicklung: Empirie, Transfer und Wirkungen“. Mit rund 60 Vorträgen, mehreren Keynotes und Podiumsdiskussionen, diversen Poster-Präsentationen sowie der Verleihung von zwei Nachwuchspreisen bot die Tagung ein gewohnt vielfältiges Programm.

Im Namen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) laden wir sie herzlich zum "Monat der Wissenschaftskommunikation" ein! Im Oktober veranstalten wir hierzu gleich drei Lunch Talks und freuen uns über Ihr Interesse.

Die Lunch Talks finden am 9., 16. und 30. Oktober jeweils zwischen 13-14 Uhr online statt. Registrierungen sind bis einen Tag vor der jeweiligen Veranstaltung möglich.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstaltete vom 5. bis 6. September 2023 in seinem Förderschwerpunkt „Wissenschafts- und Hochschulforschung“ die Tagung „Vielfalt und Chancengerechtigkeit in Studium und Wissenschaft“. Mehr als 300 Teilnehmende diskutierten in unterschiedlichen Formaten Fortschritte, Rückschritte, Desiderate und Best-Practice-Modelle des Tagungsthemas in einem ganzheitlichen Blick.

Am 16. Juni 2023 fand in Berlin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Statustagung zur Förderlinie „Forschung zu Studienerfolg und Studienabbruch“ (StudEA II) statt. Nach der Begrüßung der rund 50 Gäste durch die Referatsleiterin Frau Bettina Schwertfeger wurden in sechs verschiedenen thematischen Sessions die Zwischenergebnisse der 19 geförderten Forschungsprojekte, ihre Analysemethoden und deren Herausforderungen präsentiert und gemeinsam mit „Critical Friends“ diskutiert. Geleitet wurden die Sessions von den Mitgliedern des Begleitgremiums der Förderlinie Herrn Prof. Hans-Dieter Daniel, Frau Prof. Isabell Steinhardt und Herrn Prof. Christian Kautz.

Wie kann der Wissenstransfer in den Bereich der frühkindlichen und schulischen Bildung funktionieren? Dieser Frage widmete sich der zweite digitale Wissenstransfer-Talk der Förderlinie „Forschung zum Wissenstransfer“ am 19. Juni 2023. Im Mittelpunkt standen die Präsentation des entsprechenden Forschungsstands sowie die Ansätze von zwei zu dieser Thematik laufenden Forschungsprojekte.

Am 6. Juni (13-14 Uhr) fand erneut ein digitaler Lunch Talk statt. Professor Martin Schröder stellte die Ergebnisse des BMBF-geförderten Projekts LEISTUNGSMESSUNG vor, ergänzt durch einen Input von Professorin Andrea D. Bührmann. In dem Forschungsprojekt wurden Daten aller soziologischen, psychologischen, wirtschaftswissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Institute an deutschen Universitäten empirisch analysiert. Der Talk nahm die Bedeutung von beispielsweise sozialen Netzwerken, akademischem Prestige, Geschlecht und Publikationen für eine Berufung unter die Lupe und bot eine Diskussionsmöglichkeit für alle, die an Berufungsverfahren beteiligt und interessiert sind. Professorin Andrea D. Bührmann ist Soziologin und ehemalige Vizepräsidentin und Forschungsdekanin. Sie brachte als Respondentin ihre Expertise in die Diskussion ein.

Am 4. November 2022 fand die virtuelle Abschlussveranstaltung der BMBF-Förderlinie „Quantitative Wissenschaftsforschung“ statt. Prof. Isabella Peters des ZBW Kiel moderierte durch die Veranstaltung, auf der zahlreiche Projekte der Förderlinie ihre Forschungsergebnisse aus den letzten Jahren vorstellten und diskutierten. Gerahmt wurde die Tagung von zwei Keynotes von Prof. Sabina Leonelli der University of Exeter (UK) und Prof. Jürgen Enders von der University of Bath (UK). Auch wurden die neuen geplanten Forschungsprojekte des Kompetenznetzwerks Bibliometrie vorgestellt.

Am 24. Oktober 2022 startete die BMBF-Förderlinie „Forschung zum Wissenstransfer“ mit ihrer Kick-Off Veranstaltung. Die 25 Projekte der Förderlinie präsentierten dabei ihre zentralen Forschungsfragen sowie ihr methodisches Vorgehen.

Am 21. November fand erneut ein digitaler Lunch Talk statt. Über 120 Besucherinnen und Besucher aus Wissenschaft, Politik und Hochschulmanagement nahmen teil und diskutierten u.a. mit Professor Manfred Stock (Martin-Luther-Universität Hallte-Wittenberg), der einen Vortrag zum Thema „Expansion der Hochschulbildung und Akademikerbeschäftigung“ hielt.

Am 20. September 2022 fand zum dritten Mal der vom BMBF ausgerichtete digitale Lunchtalk Wissenschafts- und Hochschulforschung statt. Herr Professor Hans-Dieter Daniel, emeritierter Professor der ETH Zürich und Universität Zürich, stellte in seinem Vortrag zum Thema „Studienerfolg und Studienabbruch“ zentrale Ergebnisse aus 16 Forschungsvorhaben zu dieser Thematik vor.

Der zweite digitale Lunchtalk fand am 2. Juni 2022 mit 180 Teilnehmenden zum Thema „Resilienz und Studienerfolg“ statt. Bei der vom BMBF ausgerichteten Veranstaltungsreihe werden aktuelle und praxisrelevante Ergebnisse aus der Wissenschafts- und Hochschulforschung vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltungsreihe dient als Forum zum Austausch von Wissenschaft, Politik und Praxis und soll so den Wissenstransfer relevanter Erkenntnisse aus der Wissenschaft ermöglichen.

Am 30. März 2022 fand erstmalig der einstündige Digitale Lunchtalk Wissenschafts- und Hochschulforschung statt. Bei der vom BMBF ausgerichteten, neuen Veranstaltungsreihe wurden aktuelle und praxisrelevante Ergebnisse aus der Wissenschafts- und Hochschulforschung vorgestellt und gemeinsam mit den rund 170 Teilnehmenden diskutiert. Die Veranstaltungsreihe dient als Forum zum Austausch von Wissenschaft, Politik und Praxis und soll so den Wissenstransfer relevanter Erkenntnisse aus der Wissenschaft ermöglichen.

Am 11. November 2021 fand die Auftaktveranstaltung der Förderlinie „Studienerfolg und Studienabbruch II“ statt, die von der FernUniversität in Hagen aufgrund der aktuellen Situation in digitaler Form ausgerichtet wurde. Im Rahmen der Veranstaltung stellten die 19 Förderprojekte ihre Forschungsvorhaben vor, diskutierten ihre Forschungsziele und -methoden und – soweit es sich um Anschlussprojekte der ersten Förderphase handelte – präsentierten erste Teilergebnisse.

Vom 27. bis 28. April 2021 fand die digitale BMBF-Transfertagung „Viele Wege führen zum Erfolg! Ein Dialog zwischen Forschung und Praxis über Studienerfolg und Studienabbruch“ statt. Die Abstracts und Forenbeiträge der Referentinnen und Referenten finden Sie hier in der Nachberichterstattung zur Tagung.

Im Rahmen des Projekts „Topografie der deutschen Wissenschafts- und Hochschulforschung“ (WiHoTop) hat das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) vor wenigen Tagen eine Online-Umfrage gestartet. Das Projekt erfasst systematisch Angehörige und Forschungseinrichtungen der Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Diese Erfassung bildet die Grundlage für die Aktualisierung und Erweiterung der bestehenden Informationen zur Forschungslandschaft auf der Webseite www.wihoforschung.de.

Im Rahmen des Projektes Topografie der Wissenschafts- und Hochschulforschung (WiHoTop) lud das HoF zu einem Expertenworkshop in Berlin ein. Acht Expert.innen aus dem Doppelfeld sowie zwei online zugeschaltete Vertreter.innen des BMBF diskutierten mit dem Projektteam Aspekte des Projektdesigns. Der Expertenworkshop ist – neben einer nachfolgenden Onlinebefragung von Angehörigen des Doppelfeldes – einer von zwei Schritten im Projekt, welche die Rückkopplung an die Fachgemeinschaften vorsieht.

Mit einer Kick-Off Veranstaltung ist die BMBF-Förderlinie „Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft“ gestartet. Auf Einladung des Bundesforschungsministeriums trafen sich am 5. und 6. Dezember 2019 die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der insgesamt 15 geförderten Projekte an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden.

Unter dem Motto „Eingangstests unter der Lupe – Studienbeginn begleiten, Hochschulerfolg erhöhen“ lud das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 21. und 22. November 2019 zur Fachtagung im Umweltforum in Berlin ein.

Vom 25.-27. Februar 2019 fand die 7. Jahrestagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung an der Universität zu Köln statt. Im Rahmen der GEBF-Tagung wurde ein Smposium zum Thema Studienerfolg und Studienabbruch eingeladen, in dem auch zahlreiche Projekte der BMBF-Förderlinie ihre Ergebnisse vorstellten und gemeinsam im Plenum der gut besuchten Veranstaltung diskutierten.

Am 14./15. Februar 2019 lud die Koordinierungsstelle der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre (KoBF) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Transferprojekte ins VKU-Forum nach Berlin ein, um ihre Vorhaben zu diskutieren und sich mit Expertinnen und Experten der Hochschulpraxis über Gelingensbedingunen des Transfers auszutauschen. Knapp 60 Teilnehmende sind der Einladung gefolgt, um gemeinsam nach optimalen Lösungen eines nachhaltigen Transfers in die Forschungscommunity zu suchen.

Das gegenseitige Kennenlernen und die Vernetzung untereinander standen im Fokus der Kick-Off-Veranstaltung zur Förderlinie „Quantitative Wissenschaftsforschung“ am 23. November 2018. Hierzu hatte das BMBF die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der insgesamt 48 geförderten Projekte in das Fraunhofer Forum in Berlin eingeladen.

Wissenschafts- und Hochschulforschung operieren seit langem überraschend unabhängig voneinander, obwohl sich ihre Gegenstandsbereiche zum Teil überlappen. Der Arbeitskreis in der Sektion Wissenschafts- und Technikforschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) bearbeitet jene Themen, die sich aus soziologischer Sicht aufdrängen, wenn auf die Schnittmenge der beiden Forschungsfelder fokussiert wird.

Die 13. Jahrestagung 2018 der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf) fand in diesem Jahr vom 12. bis 13. April an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer statt. Gut 150 Teilnehmer/-innen waren der Einladung der GfHf gefolgt, um sich mit der „Verortung der Hochschule“ in seinen vielen Bedeutungen – von der physisch-baulichen Substanz, über Netzwerke und geografische Zusammenhänge, bis hin zum konzeptionellen Raum - wissenschaftlich auseinanderzusetzen.

Die 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik – dghd fand in diesem Jahr vom 27. Februar bis 2. März am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) statt. Über 500 Teilnehmer/-innen aus dem Forschungsfeld und benachbarter Bezugsdisziplinen kamen zusammen, um sich aus einer interdisziplinären Perspektive forschungs- und praxisbezogen mit aktuellen Fragestellungen der Hochschuldidaktik auseinanderzusetzen.