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Bundesministerium für Bildung und Forschung - Startseite

Monitoringberichte

Wissenschafts- und Bildungsmonitoring

Regelmäßig erscheinende Berichte von unabhängigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geben Aufschluss über wichtige Entwicklungen des Hochschul- und Wissenschaftssystems. Aktuelle Themen werden ebenso vorgestellt wie längerfristige Trends.

Die in den folgenden Berichten präsentierten Daten stammen aus repräsentativ angelegten Befragungen sowie amtlichen Statistiken. Die Erarbeitung sämtlicher Inhalte wird vom BMBF finanziell gefördert.

beeinträchtigt studieren (best)

Der Bericht „beeinträchtigt studieren“ wurde 2012 (erstmalig) herausgegeben. Neben statistischen Werten enthält er persönliche Beispiele Studierender in Deutschland, die an einer Behinderung oder chronischen Krankheit leiden. Die Studie gibt Auskunft zu den Fragen wie: In welcher Form beeinflussen die Beeinträchtigungen das Studium und was muss verändert werden um die Vision einer "Hochschule für Alle“ zu verwirklichen?

Berichte aus dem DZHW-Absolventenpanel

Mit den Absolventen-Befragungen sollen aktuelle sowie längerfristige Entwicklungen des Verhältnisses von Hochschulbildung und Beschäftigung untersucht werden. Die Befragungsergebnisse liefern Informationen zu Studium, zum Berufseintritt und den ersten Berufsjahren nach dem Examen, die zur Weiterentwicklung an den Hochschulen selbst oder in der Hochschul- und Bildungspolitik beitragen können. Seit 1989 werden Absolventinnnen und Absolventen zu 2 Zeitpunkten befragt (1 und 5 Jahre nach dem Hochschulabschluss), ab 1997 auch 10 Jahre nach dem Hochschulabschluss. Die Befragung findet in einem Turnus von 4 Jahren statt.

Berichte aus dem DZHW-Studienberechtigtenpanel

Im Mittelpunkt des DZHW-Studienberechtigtenpanels stehen der Übergang von der Schule zum Studium und zur Berufsausbildung sowie die Bildungs- und Erwerbsverläufe nach dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung in ihrer Gesamtheit. Dabei werden alle möglichen akademischen und beruflichen Werdegänge betrachtet. Mit dem DZHW-Studienberechtigtenpanel sind nicht nur zeitpunktbezogene Auswertungen möglich, sondern – aufgrund des Längsschnittcharakters – auch die Analyse individueller Veränderungen im Zeitablauf. Zu den Ergebnissen des Panels erscheinen ausführliche Berichte hinsichtlich der Eckdaten der Erhebungen sowie diverse Themenberichte. Das Studienberechtigtenpanel findet seit 1976 alle 2 bzw. 3 Jahre in mehreren Wellen statt.

Berichte zum Pakt für Forschung und Innovation

Im Rahmen des Monitorings zum Pakt für Forschung und Innovation werden jährlich Analysen bibliometrischer Indikatoren erstellt. Darin wird die Entwicklung der wissenschaftlichen Publikationstätigkeit in Deutschland speziell in den außeruniversitären Forschungsorganisationen untersucht. Neben einer Vielzahl von Publikationen werden insbesondere Zitationsmaße, Fachprofile und Kooperationsmuster betrachtet. Die Broschüre erscheint in deutscher und englischer Sprache. Sie wird durch ein umfangreiches Internetangebot ergänzt, das Tabellenübersichten in unterschiedlichen Formaten bietet.

Bildungsbericht

Der nationale Bildungsbericht erscheint seit dem Jahr 2006 alle 2 Jahre. Er bietet eine indikatorengestützte, umfassende Bestandsaufnahme der Bildung in Deutschland – von der frühkindlichen bis hin zur (Weiter-)Bildung im Erwachsenenalter. Neben anderen Instituten ist mit dem DZHW ein Institut der Wissenschafts- und Hochschulforschung im Konsortium vertreten, das auch aktuelle Daten aus seinen verschiedenen Befragungen einbezieht. Die Gesamtkoordination des Berichts hat das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) inne.

Bildungsfinanzbericht

Im Bildungsfinanzbericht werden die wichtigsten verfügbaren Informationen zu den Bildungsausgaben zusammengefasst. Diese Informationen setzen sich aus verschiedenen zugänglichen Quellen zusammen und bilden insbesondere Daten der öffentlichen Haushalte ab. Mit dem Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft wird aber auch ein Gesamtüberblick über die öffentlichen und privaten Bildungsausgaben gegeben. Der Report wird jährlich vom Statistischen Bundesamt vorgelegt, das hierbei durch eine Arbeitsgruppe von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Administration und Wissenschaft beraten wird.

Bildung und Forschung in Zahlen

Die Broschüre „Bildung und Forschung in Zahlen“ wird vom BMBF jährlich herausgegeben. Die darin zusammengestellten Daten und Fakten bieten einen schnellen Überblick zu bildungs- und forschungspolitischen Basisinformationen. Hierzu zählen auch Angaben zu den Ausgaben von Bund und den Ländern sowie dem Stand Deutschlands im internationalen Vergleich. Die Broschüre kann im Ganzen heruntergeladen werden, ermöglicht aber auch einen Zugriff auf einzelne Abbildungen und Kapitel. Sie erscheint in deutscher und englischer Sprache und wird durch ein umfangreiches Internetangebot ergänzt, das Tabellenübersichten in unterschiedlichen Formaten bietet.

Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs

Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs bereitet Statistiken und weitere relevante Informationen zur wissenschaftlichen Qualifizierung und Karrierewegen von Promovierenden und Post-Doktorandinnen und -Doktoranden auf. Er befasst sich auch mit der Struktur, der Förderung und den Beschäftigungsbedingungen des Wissenschaftlichen Nachwuchses. Im Jahr 2013 wurde er erstmals von einem unabhängigen wissenschaftlichen Konsortium veröffentlicht. Er wird vom BMBF gefördert und soll alle 4-5 Jahre erscheinen.

Social and Economic Conditions of Student Life in Europe (EUROSTUDENT)

Um die soziale und wirtschaftliche Situation der Studierenden im europäischen Hochschulraum beoachten zu können, werden im Rahmen des Projekts EUROSTUDENT Daten gesammelt und in regelmäßig erscheinenden Berichten zusammengefasst. Besonders der sozio-ökonomische Hintergrund der Studierenden und ihre Lebensbedingungen, aber auch die internationale Mobilität werden in den Blick genommen. Darüber erscheinen länder- und nationenübergreifende Berichte, die internationale Vergleiche anstellen.

Sozialerhebung

Die Sozialerhebung liefert seit 65 Jahren Indikatoren zur Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Alle 3 Jahre erscheinen der Gesamtbericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland sowie verschiedene Sonderberichte. Die Sozialerhebung ermöglicht somit einerseits Informationen zur langfristigen Entwicklung im Hochschulwesen und nimmt sich andererseits auch der aktuellen Entwicklung und hochschulpolitischer Maßnahmen an. Der Bericht des Deutschen Studentenwerks wird seit 1982 vom (Vorgängerinstitut des) DZHW verfasst und vom BMBF gefördert.

Studierendensurvey

Mit dem Studierendensurvey sollen verlässliche und mittel- und langfristig vergleichbare Informationen über die studentischen Orientierungen in Deutschland bereitgestellt werden. Im Zentrum der Befragungen stehen Einschätzungen und Beurteilungen zur Studiensituation, aber auch Wünsche und Forderungen nach besseren Studienbedingungen. Darüber hinaus werden in den einzelnen Erhebungen auch Erwartungen an den Beruf sowie politische und gesellschaftliche Einstellungen abgefragt. Der Survey wird von der Arbeitsgruppe Hochschulforschung der Universität Konstanz seit dem Wintersemester 1982/83 im Abstand von 2 - 3 Jahren an zuletzt 28 deutschen Universitäten und Fachhochschulen durchgeführt und vom BMBF gefördert.

Wissenschaft Weltoffen

Die Veröffentlichung „Wissenschaft Weltoffen" hat sich als zentrale Informationsquelle für Kennzahlen zur internationalen Mobilität von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland etabliert. Überdies enthält es Informationen zu ausländischen Studierenden in Deutschland und zur Internationalisierung des wissenschaftlichen Personals. Der jährlich erscheinende Bericht wird durch ein umfangreiches Internetangebot in deutscher und englischer Sprache ergänzt. Darüber hinaus bietet das DZHW bei Bedarf individuelle Auswertungen an.